Was bisher geschah…

Im folgenden präsentieren wir euch eine kleine, sicherlich unvollständige, Übersicht zu antifaschistischen Aktionen, welche in der Vergangenheit in Würzburg stattfanden und die wir mit Hilfe von Indymedia-Artikeln erstellt haben:

30.06.2013:

„Wir haben das Rathaus als Sitz der ‚Ausländerbehörde‘, die Regierung von Unterfranken, verantwortlich für die unmenschlichen Fresspakete, Lagerunterbringung und die Außenstelle des BAMFs (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) in der ‚Gemeinschaftsunterkunft‘ Würzburg, verantwortlich für die willkürliche ‚Anerkennung‘ – besser: Selektion – der Non-Citizen Geflüchteten, markiert und so eine direkte Aktion gegen die Schreibtischtäter der Stadt, der Regierung und des BAMFs durchgeführt“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/89897

09.07.2013:

Am Freitag den 05. Juli 2013 fand im Würzburger Hofbräukeller eine Veranstaltung der CSU zum Thema „Innen- und Sicherheitspolitik“ statt, welche von Antifaschist*innen erfolgreich gestört werden konnte:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/90368

05.10.2013:

„Am 5. Oktober wurde einer Aldi-Filiale in Würzburg-Heidingsfeld ein Besuch abgestattet, wobei antikapitalistische Parolen und Farbmarkierungen hinterlassen wurden. So fordern die Aktivist_innen den Kapitalismus abzuschaffen und gemeinsam gegen Standortlogik und Konkurrenz zu kämpfen“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/97259

23.06.2014:

„Am Montag, den 23. Juni, fand in Würzburg eine antifaschistische Antirepressionsdemo statt, welche zum einen Solidarität mit den angeklagten Antifaschisten (Hintergrund) ausdrücken sollte, als auch die systematische Kriminalisierung von antifaschistischem Engagement thematisierte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Technik machte sich der Demonstrationszug lautstark gegen 18.30 mit 50 Menschen in Richtung Würzburger Innenstadt auf den Weg“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/117449

09.07.2014:

Am 09.07.2014 wurden verdeckt agierende USK Polizisten und ein Staatsschützer geoutet:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/118260

24.07.2014:

„Vergangene Nacht haben wir das Kriegerdenkmal am Rennweger Ring mit roter Farbe angegriffen. Zudem wurden Parolen wie „Täter!“, „Soldaten sind Mörder“ und „Nie wieder Deutschland“ an die sogenannten Gedenktafeln gesprüht. Mit dieser Aktion richten wir uns direkt gegen die zynische und reaktionäre Gedenkkultur, für die dieses Kriegerdenkmal steht“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/119255

23.08.2014:

„In der heutigen Nacht besuchten wir die Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber (offiziell: „Zentrale Rückführungsstelle“) in Würzburg, durchtrennten den u.a. mit Stacheldraht gesicherten Zaun an einer Stelle und schafften so ein großes Loch. Neben diesem brachten wir dann noch Schilder mit Aufschriften wie „No border, no nation – stop deportation“ und „Grenzen überwinden“ an“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/121077

15.10.2014:

„In der vergangenen Nacht wurden in Würzburg zwei Kriegerdenkmäler mit Farbe und Parolen („Soldaten sind Mörder“) verschönert. Getroffen hat es den sogenannten Studentenstein im Ringpark“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/124876

18.10.2014:

„Am 18.10. fand in Würzburg eine Nachttanzdemo unter dem Motto „Recht auf Stadt“ statt. Um 19.30 setzte sich der Demozug mit ca. 300 Personen lautstark in Bewegung Richtung Innenstadt, um das Recht auf Stadt für alle zu fordern und zudem Solidarität mit dem geräumten Wagenplatz „Sand im Getriebe“ zu zeigen“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/125238

27.10.2014:

„In vielen Städten formierte sich Widerstand gegen die europaweite, rassistische Polizeiaktion „Mos Maiorum“ in Form von unzähligen kreativen Aktionen und Kundgebungen, v.a. an wichtigen Verkehrsknotenpunkten wie großen Bahnhöfen. Auch in Würzburg veranstaltete eine offene, selbstorganisierte Gruppe von AntirassistInnen, welche teilweise auch schon das Protestzelt von Geflüchteten in der Würzburger Innenstadt diesen Sommer unterstützten, eine Kundgebung am Würzburger Hauptbahnhof“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/125855

01.12.2014:

„Pegida in Würzburg? Nicht mit uns!

Die Route der RassistInnen wurde schon nach den ersten Schritten unterbunden und die komplette Straße wurde durch eine Menschenblockade dicht gemacht. Aus dieser waren immer wieder lautstarke und kämpferische Parolen wie „Rassisten vertreiben, Flüchtlinge bleiben!“, „Nie wieder Deutschland!“ oder „Say it loud, say it clear, Refugees are welcome here!“ zu hören. Dadurch wurde auch solidarischer Bezug zu den in den letzten Jahren in Würzburg, aber auch europaweit stattfindenden Kämpfen der Refugees hergestellt“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/128645

28.02.2015:

„Für den 15. März rufen Neonazis zu einem Aufmarsch unter dem Motto „Gegen das Vergessen“, anlässlich der Bombardierung Würzburgs zum Ende des 2. Weltkriegs, auf. Diesen geschichtsrevisionistischen Akt werden wir so nicht hinnehmen. Deshalb trafen wir uns am heutigen Samstag, um den Opfermythos um die „unschuldige Stadt Würzburg“ aufzudecken und anzugehen. Wir besuchten symbolisch zwei Orte in Würzburg, um zu zeigen, dass auch Würzburg eine Stadt der Täter war. Würzburgs Rolle bei der Euthanasie war zentral“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/136141

13.03.2015:

„Am heutigen Freitag veranstalteten wir eine Kundgebung mit dem Motto „Rechten Tendenzen entgegenwirken“ in der Würzburger Innenstadt, um auf die aktuellen rechten Aktivitäten in Würzburg, insbesondere an diesem Wochenende, aufmerksam zu machen“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/137434

15.03.2015:

Als im März Neonazis versuchen einen Trauermarsch in Würzburg durchzuführen, sahen sich diese mit großem Widerstand konfrontiert:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/137833

25.04.2015:

„Am 25. April 2015 veranstalteten wir eine Solidaritätsdemonstration für die Betroffenen von staatlicher Repression in Würzburg. Gegen 14 Uhr versammelten sich knapp 100 Menschen zur Auftaktkundgebung vor dem C&A in der Kaiserstraße. Nach Verlesung der Auflagen, Musikeinlagen und einen ersten Redebeitrag, setzten wir uns Richtung Innenstadt in Bewegung und machten durch Parolen, wie „Staat und Nazis Hand in Hand – Organisiert den Widerstand“ und „Feuer und Flamme der Repression“, lautstark auf uns aufmerksam. An die interessierten PassantInnen wurden zahlreiche Flyer mit dem Demo-Aufruf verteilt“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/141436

08.06.2015:

„Während in Elmau, anlässlich des G7-Gipfels, die Staatsmacht mit ihrem riesigen Repressionsapparat zentral aufmarschiert und alles daran setzt legitimen Protest niederzuschlagen, nutzten wir die ruhigen Nächte in Würzburg und attackierten das Amtsgericht mit Farbe und hinterließen zudem die Botschaft „No justice no peace““:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/145461

22.06.2015:

„In dieser Nacht wurde dem Verbindungshaus der Prager Burschenschaft Teutonia zu Würzburg ein Besuch abgestattet. Dabei wurde die Garage und ein auf dem Grundstück parkendes Auto mit Farbe markiert, sowie zwei Reifen zerstochen. Zudem wurden Grillanzünder in einer Mülltonne entzündet“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/146449

27.07.2015:

Als es im nahegelegenen Mainstockheim zu rassistischen Ausschreitungen kam, intervenierten Antifaschist*innen aus Würzburg:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/en/node/149551

02.08.2015:

„Am 02.08.2015 fand in Würzburg der Tag der offenen Tür der Bereitschaftspolizei Würzburg statt, bei welchem unter anderem zwei Auftritte des Unterstützungskommandos (USK) stattfanden und „Prominenz“ Reden hielt. Diese Veranstaltung wollten wir so nicht unkommentiert stattfinden lassen und organisierten deshalb eine Kundgebung direkt gegenüber des Eingangs der Bereitschaftspolizei“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/150014

26.08.2015:

„In letzter Zeit wurden in Würzburg mehrere Fahrkartenautomaten mit Grillanzündern und Grillkohle unbrauchbar gemacht. Die ersten beiden Male (Mai, während des Bahnstreiks / Juli) traf es Automaten am Bahnhof Würzburg-Süd. Zudem wurde mit Graffiti auf dem Bahnhofsgelände ein Bezug zum Bahnstreik und ein allgemeiner Apell zum Schwarzfahren gegeben („Automat kaputt? Fahr schwarz!“,…) Letzte Nacht traf es nun auch einen Automaten für die Straßenbahn, nämlich den an der Haltestelle Löwenbrücke“:
Quelle: https://linksunten.indymedia.org/de/node/151465

………………..to be continued……………..