Solidarität mit allen politischen Gefangenen!

Zum 13.12. solidarisieren wir uns mit allen Betroffenen staatlicher Repressionen und kritisieren die Polizei!

Erst am 11.10. durchsuchte die Polizei in Nürnberg die Wohnungen von 6 Personen mit dem Vorwurf, durch Graffiti die Antifa verherrlicht zu haben. Darüber hinaus wurde ihnen die Bildung einer kriminellen Vereinigung nach § 129 StGB zur Last gelegt. Dieser Vorfall reiht sich in eine lange Liste an Repressionen ein, mit derer Hilfe die Polizei das unterdrückerische System erhält.

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Anti-Repressions-Demo am 01. Juni gegen die Innenminister[*innen]konferenz (IMK) vom 01.- 03. Juni in Würzburg.

 
01.06.2022 – Save the Date!
 
Innenministerien sind zentraler Bestandteil des Repressionsapparates in Deutschland, da ihnen Polizei, Justizvollzugsanstalten, Inlandsgeheimdienst und Asylbehörden unterstellt sind. Mit diesen Befugnissen ausgestattet versuchen sie, antifaschistische Strukturen zu kriminalisieren und einzustampfen.
Durchzogen von reaktionärem Gedankengut übt die deutsche Innenpolitik besonders Gewalt gegen BI_PoC, LGBTQIA*, neurodiverse, geflüchtete, obdachlose, drogenabhängige und andere marginalisierte Menschen aus. Deshalb gilt: Nein zur Innenminister[*innen]konferenz und Kampf den Sicherheitsbehörden!
Am Mittwoch den 01.06 gehen wir deshalb lautstark auf die Straße, um unseren Protest gegen die IMK auszudrücken. Wir fordern Freiheit für alle politischen Gefangenen, ein Ende des durch die PAG-Verschärfungen geschaffenen Polizeistaats und ein Bleiberecht für alle! Freiheit stirbt mit Sicherheit!
Wir hoffen auf zahlreiche Teilnahme, deshalb Save the Date! Am 01. Juni gegen die IMK in Würzburg.
Kampf den Sicherheitsbehörden!

Gegen die autoritäre Formierung – PAG 2.0 und den weiteren Ausbau polizeilicher Befugnisse nicht akzeptieren.

 

Die bayerische Staatregierung hat gestern weitere gravierende Verschärfungen des Polizeiaufgabengesetzes ( #nopag ) beschlossen, die eine massive Grundrechtseinschränkung bedeuten und am 01.08 in Kraft treten. Als wäre das 2018 gegen breiten Widerstand abgeänderte PAG nicht schon der in Gesetzesform gegossene Traum der meisten Law-and-Order Fans, so baut das jetzige Upgrade diese Tendenz zum Polizei- und Überwachungsstaat um noch weitere Macht- und Zwangsoptionen aus. Besonderes Schmankerl in dieser Repressionswunschtüte ist die geplante „Zulässigkeitsprüfung“ bei Veranstaltungen. Damit ist es etwa möglich, Teilnehmende auf Demos oder anderen Großereignissen, wie etwa Sportevents, umfassend zu durchleuchten. Es ist kein Zufall, dass die Formulierungen im Gesetz, was die polizeilichen Befugnisse angeht, vage und unklar gehalten sind, etwa wenn es um Informationsabfragen bei „öffentlichen und nicht-öffentlichen Stellen“, etwa Geheimdiensten, geht. Ganz bewusst wird hier der polizeiliche Spielraum maximal erweitert.

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Wichtige Anmerkungen zum Verhalten auf Demos und in der Kommunikation!

Immer wieder werden wir auf Social Media Plattformen angeschrieben. Menschen fragen, ob wir Fotos von ihnen auf der Demo haben – für ihr Instagram. Andere posieren mit Antifa-Fahne und verlinken uns. Wieder andere stellen Fotos von Demonstrationen unverpixelt hoch. Den wenigsten ist hierbei wohl bewusst, wie gefährlich ihr Handeln ist.

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Auf die Straße am 10.05. gegen das Polizeiaufgabengesetz!

Denn auch nach massivem Protest in vielen Städten Bayerns möchte die CSU das neue Polizeiaufgabengesetz weiterhin am 15. Mai durch den Landtag winken. Dass sie damit im kommenden Wahlkampf bei der Wählerschaft der AfD punkten möchte, steht wohl außer Frage. Deswegen, und eigentlich wichtiger: wegen unserer Grundrechte ist es wichtig am Donnerstag den 10.05. ab 13Uhr in München ein deutliches Zeichen zu setzten das Wahlen nicht rechts der Mitte gewonnen werden. Continue reading „Auf die Straße am 10.05. gegen das Polizeiaufgabengesetz!“

Bericht zum Informationsabend: „Oury Jalloh – Von Polizisten ermordet, vom Staat vertuscht?“

Am Mittwoch, dem 24.01.2018, veranstaltete der Asyl-Arbeitskreis der KHG in Kooperation mit der Initiative im Gedenken an Oury Jalloh einen Informationsabend mit dem Titel: „Oury Jalloh – Von Polizisten ermordet, vom Staat vertuscht?“ bei dem etwa 150 Menschen teilnahmen. Continue reading „Bericht zum Informationsabend: „Oury Jalloh – Von Polizisten ermordet, vom Staat vertuscht?““