Samstag, 27.02.2016, ab 14 Uhr
Oberer Markt in Würzburg
Seit Jahren kritisieren wir die politische Verfolgung unseres antifaschistischen Engagements durch Polizei und Justiz. Trotz dieser Kritik müssen wir feststellen, dass keine Verbesserungen eingetreten sind.
Seien es Blockadeversuche von rechten Aufmärschen oder legitimer Protest an Jobmessen. – unser Aktivismus ist den staatlichen Behörden ein Dorn im Auge und es hagelt auch weiterhin Verfahren gegen uns. Friedliche Sitzblockaden, wie zum Beispiel gegen eine NPD-Demo im März 2015, werden nahezu immer gewalttätig aufgelöst, während die Teilnehmenden obendrein noch Anzeigen wegen „Nötigung“ oder „Hausfriedensbruch“ erhalten. Die Option, solchen friedlichen Protest als zivilen Ungehorsam zu betrachten, wird bei den Würzburger Behörden nicht berücksichtigt. Antifaschistischer Protest, der gerade in diesen Zeiten, in denen täglich Flüchtlingsheime brennen, so wichtig erscheint, wird gnadenlos verfolgt.
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